Das urbane Kulturfestival „blank spaces“ startet 2025 mit seiner ersten Ausgabe rund um den Kulturhügel der Mönchengladbacher Innenstadt und umfasst ein vielseitiges Programm aus Konferenzformaten und Kulturveranstaltungen. Die Vision hinter der Entwicklung des „blank spaces“ ist, ein innovatives, biennal stattfindendes Veranstaltungsformat zu schaffen, das einerseits spannende lokale und regionale Kulturproduktionen auf verschiedene Bühnen Mönchengladbachs bringt und andererseits Diskursräume für brandaktuelle Fragestellungen der Kultur- und Kreativszene u.a. im Kontext von Kultur, Stadtentwicklung und Gemeinwohl eröffnet.

Kulturakteur*innen und Künstler*innen gelten als Innovationstreiberinnen für den urbanen und sozialen Raum, benötigen in kulturprekären und rezessiven Zeiten aber mehr denn je Förderung, Unterstützung und Plattformen. Der „blank space“ soll mit Leben, mit Kunst & Kultur, gefüllt werden, um mehr Sichtbarkeit und Empowerment für Künstler*innen und Akteur*innen zu erreichen und gleichzeitig (Zwischen-)Räume öffnen, in denen gemeinsamer Austausch und gemeinsames Handeln möglich wird.

blank spaces ist die Weiterentwicklung der Mönchengladbacher Kulturnacht. Grundlage für die Transformation der Kulturnacht ist eine kritische Analyse der bisherigen Veranstaltungen, ihrer Besucher*innen sowie die Erfahrungswerte beteiligter Akteurinnen (Barcamp 2021) und der Kulturverwaltung, die in die Entwicklung des neuen Formates blank spaces mündete.

Die urbane Kulturlabor gGmbH, das sind Oliver Leonards, Clemens Brück, Lara Valsamidis und Judith Cleve. Wir arbeiten schon lange mit unseren Agenturen clevebrück, terz machen und VLIP im Spannungsfeld der Kultur- und Kreativwirtschaft und haben uns nun zusammengetan, um zukünftig mit Netzwerkarbeit und eigenen Projekten einen Beitrag zur kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt Mönchgladbach und der Region zu leisten. Unser erstes Projekt ist das Conference-Festival blank spaces.